Eigenbluttherapie
Die Eigenblutbehandlung führt zu einer Stärkung des Immunsystems und wird nicht nur bei chronischen Erkrankungen, sondern auch bei Allergien, Erschöpfungszuständen und zur Revitalisierung eingesetzt.
Bei der Eigenbluttherapie handelt es sich um eine Reiz/ Reaktionstherapie, auch Umstimmungs-behandlung genannt. Durch die Eigenbluttherapie wird das Immunsystem aktiviert und neu ausgerichtet.
Vor ca. 3500 Jahren wurden schon im frühen Ägypten und China mit Kräutern und Heilpflanzen-extrakten angereichertes Eigenblut verabreicht, um die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen.
Zur Eigenbluttherapie wird Blut aus der Vene entnommen und entweder direkt oder mit Pflanzen-/ oder homöopathischen Zusätzen versetzt, in kleine Mengen, wieder in den Muskel injeziert. Diese Therapie aktiviert und regeneriert unsere natürlichen Abwehrkräfte.
Auch zur Revitalisierung ( z.B. nach Operationen) ist die Eigenbluttherapie geeignet. Die Behandlung erfolgt im Allgemeinen über einen Zeitraum von mehreren Wochen mit 1-2 wöchentlichen Anwendungen. Bei der ersten Behandlung kann es zu Hautrötungen, erhöhter Körpertemperatur, Mattigkeit und anfängliche Verschlechterung des Hautbildes kommen. Diese Merkmale bedeuten, dass der Körper auf die Reizbehandlung anspricht und verschwindet im Verlauf der Behandlung vollständig.